Chemische Fachbegriffe

Aktu­ell gibt es 19 Ein­trä­ge in die­sem Ver­zeich­nis
Addi­ti­on
Hin­zu­fü­gen von Ato­men oder Atom­grup­pen unter Auf­lö­sung einer Mehr­fach­bin­dung

Alka­li­me­tal­le
Metal­le der I. Haupt­grup­pe

Alkan
Koh­len­was­ser­stoff mit aus­schließ­lich C-C-Ein­fach­bin­dun­gen. Die all­ge­mei­ne Sum­men­for­mel lau­tet CnH2n+2.

Alken
Koh­len­was­ser­stoff mit min­des­tens einer C-C-Dop­pel­bin­dung. Die all­ge­mei­ne Sum­men­for­mel­lau­tet CnH2n.

Alko­hol
Stof­fe mit einer oder meh­re­ren Hydro­xy­grup­pen (-OH)

Ami­no­säu­re
Stoff mit min­des­tens einer Ami­no­grup­pe -NH2 und einer Car­boxy­grup­pe -COOH

Dehy­drie­rung
Eli­mi­nie­rung von Was­ser­stoff

Edel­ga­se
Ele­men­te der VIII. Haupt­grup­pe

Eli­mi­nie­rung
Abspal­ten von Ato­men oder Atom­grup­pen unter Aus­bil­dung einer Mehr­fach­bin­dung

Erd­al­ka­li­me­tal­le
Ele­men­te der II. Haupt­grup­pe

Ester
Ester ent­ste­hen durch die Reak­ti­on einer Säu­re (nor­ma­ler­wei­se Car­bon­säu­re) mit einem Alko­hol. Es wird Was­ser abge­spal­ten. Die funk­tio­nel­le Grup­pe der Ester ist die Ester­grup­pe -COO-.

Glimm­span­pro­be
Nach­weis für Sau­er­stoff durch Auf­flam­men eines glim­men­den Holz­spans.

Halo­ge­ne
Ele­men­te der VII. Haupt­grup­pe

Hydrie­rung
Addi­ti­on von Was­ser­stoff

Kata­ly­sa­tor
Kata­ly­sa­to­ren erhö­hen die Geschwin­dig­keit einer che­mi­schen Reak­ti­on durch die Ernied­ri­gung der Akti­vie­rungs­en­er­gie. Hier­durch wer­den neue Zwi­schen­pro­duk­te gebil­det. Nach Been­di­gung der Reak­ti­on liegt der Kata­ly­sa­tor unver­än­dert vor.

Knall­gas­pro­be
Nach­weis für Was­ser­stoff durch die Reak­ti­on mit Sau­er­stoff zu Was­ser. $$\ce{2H2 + O2 -> 2H2O}$$

RGT-Regel
Reak­ti­ons-Geschwin­dig­keits-Tem­pe­ra­tur-Regel. Erhöht man die Tem­pe­ra­tur um 10°C, so erhöht sich die Reak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit auf das Zwei- bis Vier­fa­che

Sau­er­stoff
Ele­ment der VI. Haupt­grup­pe. Sau­er­stoff kann durch das Erhit­zen von Kali­um­per­man­ga­nat erzeugt wer­den. $$\ce{4 KMnO4-> MnO2 + 2 K2O + 3 O2}$$ Der Nach­weis erfolgt mit der Glimm­span­pro­be.

Sub­sti­tu­ti­on
Erset­zen von Ato­men oder Atom­grup­pen durch ande­re Ato­me oder Atom­grup­pen


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